Hans-Werner Lienau aus Hamburg
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Hans-Werner Lienau
Meine ersten Kontakte zu Wildwest und damit zu den Indianern bekam ich mit 4 oder 5 Jahren durch meinen Opa, der mir die Winnetou-Bände von Karl-May vorlas. Ich fieberte mit den Helden mit und im Kindergarten wurden die Geschichten nachgespielt.

Etwa mit 6 Jahren begann ich dann mit dem Sammeln von Wildwestfiguren aus den  Heinerle-Wundertüten.

Als Schüler habe ich über lange Jahre hinweg regelmäßig vier Wochen Sommerurlaub mit meiner Mutter an der Ostsee gemacht und verbrachte tagsüber bis auf wenige besondere Ausnahmen am Strand. Zu diesen Ausnahmen gehörten die Besuche der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg. Ich hatte immer einfache  Weichplastik-Cowboys und –Indianer aus den Heinerle-Wundertüten dabei. (Domplastik, Manurba, Jean) und später auch Steckfiguren (Indianer, Kavallerie) von Timpo Toys. In meine Strandburgen baute ich aus dem nassen Sand Pueblos für die Indianer ein.

Eines Tages regnete es fast die gesamten vier Wochen. Trotzdem gingen wir meist täglich an den Strand. Ich überlegte, was ich im Strandkorb wohl mit meinen Western-Figuren spielen könnte. Beim Lutschen eines einfachen Eises am Stiel kam ich auf die Idee, aus den Eisstielen die fehlenden Häuser zu basteln. So entstanden ein Sheriff-Office, ein Gefängnis (Jail) eine Postkutschen-Station (Wells Fargo) und ein Wachturm.

Inzwischen besitze ich um die 2000 Figuren und passendes Zubehör von mehr als 100 Firmen. Aus der reinen Sammelei kam ich immer mehr in die Richtung Bemalung, Figurenumbau, eigene Modellierungen und Dioramenbau in dem Größenbereich 70 – 80 mm (Maßstab 1:24 – 1:22,5)

Seit Dezember 2008 habe ich als Verantwortlicher das nichtkommerzielle Sammlerforum und damit die Domain http://www.figurenreport-hw.de übernommen.

Hans-Werner Lienau  im März 2011